Portaralt (Königreich)
Territorium | Portaralt |
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Status | Königreich |
Portaralt ist schon immer da gewesen. Zumindest kann sich niemand daran erinnern, dass es einmal anders gewesen ist, nicht einmal die ältesten unter den Zwergen und Elfen können von einer solchen Zeit berichten.
Das Königreich Portaralt ist nach seiner Hauptstadt benannt, die das politische Zentrum des Reiches darstellt. Neben Portaralt sind noch Ladoreth und Albenhav bedeutende Städte. Die Portaralter sagen immer: In Ladoreth wird gerarbeitet, in Albenhav wird gehandelt und in Portaralt wird regiert. Und tatsächlich beschreibt diese Aufteilung sehr gut, wie das Leben im Reich um diese drei Zentren herum organisiert ist.
Die Portaralter sind seit jeher eine tolerante Gesellschaft, in der neben Menschen, die weit über die Hälfte der Bewohner ausmachen, auch Zwerge, Elfen, Halblinge und Gnome ihren Platz finden. Darüber hinaus leben im Königreicht auch eine unüberschaubare Anzahl von Individuen mit ungewöhnlichen Abstammungen, wie Tieflinge, Aasimare, Kayale und sogar Dhampire. Auch Halborks und Wechselbälger sind hin und wieder in Portaralt anzutreffen.
Berühmt ist das Königreich Portaralt für seine Solidarität: Die Königlich-Portaralter Gilde der helfenden Hände ist eine Institution, die es so nirgendwo sonst gibt. Sie kümmert sich im gesamten Königreich um Unterstützung ziviler Infrastruktur, seien es Feuerwehren, Krankenhäuser oder der Bau von Brücken. Zwar murren die Portaralter immer wieder, wenn sie jede Woche einen Silberling an die Gilde zahlen müssen – sobald sie die Hilfe der Gilde benötigen, sind sie aber dankbar dafür, dass es eine solche Institution gibt. Die Gilde steht für das Prinzip, dass alle Portaralter gleich sind, unabhängig von Statur, Hörnchen oder der Form der Ohren.
Gegner des Portaralter Egilitätsprinzips und der Gilde streuen immer wieder Gerüchte, dass die Krone durch die Gilde immense Schuldenberge aufgehäuft hat. Bisher wurden diese Gerüchte allerdings nicht bestätigt.