Königlich-Portaralter Gilde der helfenden Hände
Die Königlich-Portaralter Gilde der helfenden Hände ist eine Insitution, die es nur im Königreich Portaralt gibt und die von den meisten Einwohnern sehr geschätzt wird. Die Aufgaben der Helfenden Hände erstrecken sich von Infrastruktur wie Brücken, Wehre, den großen Aufzügen und Straßen über lokale öffentliche Einrichtungen wie Feuerwehren und Parkanlagen bis hin zum Betrieb von Schulen und Krankenhäusern.
Finanzierung der Gilde
Die Gilde wird durch das Wochensilber finanziert. Für jedes Haus, egal wie groß und unabhängig von der Anzahl der Bewohner, muss pro Woche ein Silber an die Gilde gezahlt werden. Manch einer stöhnt unter der Last der Zahlung, andere finden sie angemessen und wieder andere bemerken es nicht einmal, dass sie der Gilde etwas abgeben müssen. Geschäfte, Gewerke und Tavernen müssen noch einmal 25 Silber pro Monat an die Gilde entrichten.
Mit diesem Geldumlagen kann die Gilde die meisten lokalen Aufgaben bewältigen. Für große Projekte, wie Brückenbau, Aquädukte oder Reichsstraßen, wird die Gilde von der Krone finanziert. Gerüchten zufolge ist die Erhaltung der Gilde der helfenden Hände der größte Posten im Staatshaushalt und es werden immer wieder Stimmen laut, die eine Abschaffung der Gilde zugunsten privat finanzierter Brücken fordern.
Die Gerüchte, dass sich die Krone Jahr für Jahr mehr verschuldet, um die Gilde der helfenden Hände zu finanzieren, konnten bislang nicht mit Beweisen untermauert werden.
Funktion der Gilde
Die Gilde stellt das Rückgrat der Infrastruktur im Königreich Portaralt dar. Zwar gibt es einige Straßen und Brücken, die nicht durch die Gilde der helfenden Hände gebaut wurden und erhalten werden, allerdings sind die großen Anlagen am Llang oder der Frühsonnenstraße alle in der Verantwortung der Gilde der helfenden Hände. Der größte Teil der Transporte wird über diese Wege abgewickelt und die Aufwendungen, die beispielsweise für die Erhaltung der Hafenanlagen in Portaralt, Ladoreth oder sogar Albenhav notwendig sind, wären anders nicht zu bestreiten.
Auch in den Städten stellt die Gilde der helfenden Hände einen relevanten Faktor dar, da sie die notwendigen Materialien für Notfälle wie Brände oder Überschwemmungen bereithält. Darüber hinaus betreibt die Gilde in Ortschaften mit Stadtrecht Feuerwehren und Bauhöfe und in größeren Städten auch Krankenhäuser. Die Niederlassungen der Gilde der helfenden Hände sind beliebte Anlaufpunkte für Handwerksgesellen, die sich nach ihrer Ausbildung ausprobieren wollen und wer in einem großen Gildenprojekt mitgearbeitet hat, darf sich der Achtung der anderen gewiss sein.